Krisen / Trauma

Nach einem Schicksalsschlag oder einer Krise erscheint uns das Leben oft schwer und grau. In der Traumatherapie finden wir, wie zwei Goldgräber, Ihre Stärken und Ressourcen und schaffen so ein positives Gegengewicht zu den belastenen Ereignissen. Schritt für Schritt können Ihre Lebensfreude und Leichtigkeit erwachen – und nicht zuletzt Ihr Selbstwertgefühl.

Krisen besser meistern

Krisen kennen wir alle. Sie gehören zum Leben dazu wie auch alle schönen Momente, in denen wir Zuversicht und Freude verspüren. Manchmal ist die Krise ganz plötzlich da, manchmal entwickelt sie sich – die Situation spitzt sich zu.

Krisen sind keine Krankheit. Krisen zeichnen sich dadurch aus, dass sich der Betroffene in einer Situation befindet, die schwer auszuhalten und zu lösen ist. Die Belastung wird immer stärker. Vielen Menschen spüren diesen Druck gerade jetzt in der Pandemie.

Diese Belastung kann begleitet sein von starken Gefühlen, wie Wut, Angst, Bedrohung, Hoffnungslosigkeit, Selbstzweifel. 

Gemeinsam erarbeiten wir ein Konzept, damit Sie

  • Ihren Alltag auch in der Krisenzeit gut bewältigen können,
  • durchatmen können,
  • richtige Entscheidungen treffen können,
  • aus der Situation lernen und innerlich wachsen können.

Traumatherapie (HPG)

Eine Krise kann sich zum Trauma entwickeln.

Kennen Sie das Gefühl, einer Situation hilflos ausgeliefert zu sein, sich ohnmächtig zu fühlen? Die Überlebensstrategien Flucht und Kampf konnten in bestimmten Situationen nicht angewandt werden. Sie sind erstarrt und stecken fest. Diese Gefühle entstehen, wenn man Erfahrungen machen musste durch

  • emotionale Vernachlässigung,
  • fehlende Bindung in der Kindheit zu einer Bezugsperson,
  • sexualisierte, körperliche oder emotionale Gewalt,
  • lebensbedrohliche Ereignisse,
  • schwere Krankheitsverläufe,
  • Verluste jeglicher Art, wie z. B. eines lieben Menschen, des Arbeitsplatzes, der gewohnten Umgebung,
  • Krieg.

Extrem belastende Ereignisse können zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTS) führen. Folgen können sich psychisch, körperlich und auch im sozialen Umgang bemerkbar machen: Schlafstörungen, Verhaltensveränderungen, Angststörungen bis Panikattacken, Niedergeschlagenheit bis Depression, Erschöpfung, Vermeidungsverhalten, emotionale Betäubung u. v. m.

Bei Betroffenen können sich Veränderungen in Beziehungen, in der Lebenseinstellung, in der Aufmerksamkeit, in der Selbstwahrnehmung zeigen. 

Eine Traumatherapie gestaltet sich sehr individuell. Sie kann aber in drei Phasen eingeteilt werden.

3 Phasen der Traumatherapie

1.

Phase der Stabilisierung

Es ist die längste Phase während einer Traumatherapie. Wir finden gemeinsam Ihre Stärken, fördern Ihre Resilienz und erarbeiten gemeinsam Techniken sowie Übungen, damit Sie im Alltag besser mit Ängsten, Albträumen, Anspannungen, negativen Gefühlen und Ihrer Unruhe umgehen können.

2.

Phase der Aufarbeitung

Wir stellen uns gemeinsam in Ihrem Tempo den belastenden Ereignissen und ihren Folgen. Wir nutzen hierfür die erlernten Techniken und Übungen aus der Stabilisierungsphase. Sie haben jederzeit die Möglichkeit wieder in die Stabilisierungsphase zurückzukehren.

3.

Phase der Integration

In dieser Phase lernen Sie zu akzeptieren, was war und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Wir erarbeiten gemeinsam neue Lebensperspektiven und einen sicheren Umgang mit der Vergangenheit.

Ich unterstütze Sie gerne auf dem Weg, Ihre innere Zwangsjacke zu lösen und positiv nach vorne zu schauen.

Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Trauma haben, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren.

Petra Veit

Seit 2013 bin ich staatlich geprüft Heilpraktikerin. Meine Kenntnisse habe ich im Bereich Traumatherapie (HPG), Bachblütenverfahren, Homöopathie, Schüßler-Salze und Dorn-Methode/Breuss-Massage vertieft.

Stetiges Erweitern meines Wissens liegt mir am Herzen, damit ich Sie umfassend, kompetent und auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse beraten und betreuen kann.

In der Heilpraktikerschule arche medica bin ich darüber hinaus als Dozentin tätig.

Yoga für Menschen mit Traumaerfahrung

Traumasensibles Yoga (TSY) ist Yoga speziell für Menschen mit traumatischen Erfahrungen. In einem sicheren Raum lade ich Sie ein, behutsam wieder mit Ihrem Körper in Kontakt und Ihre Kraft zu kommen.

In Einzelstunden oder kleinen Gruppen kann ich ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

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